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Ist der Knoten geplatzt?

Thüringenliga: SV Gernrode - SV GM Jena II 7:1***SV Gernrode - SV Jena-Zwätzen 1:7

(2. Dezember 2012) Nach den Feierlichkeiten zum Jubiläum ging der graue Alltag im Abstiegskampf beim "Kellerduell" zwischen dem SV Gernrode und GutsMuths Jena II weiter. Gegen die ebenfalls noch punktlosen jungen Wilden vom Jenaer Sportgymnasium sollten, ja mussten, die ersten längst überfälligen Zähler eingefahren werden.

Die Herrendoppel Eins und Zwei sowie das Damendoppel stellten die Weichen dann auch auf Erfolg. Steffen Sommer/Cornelius Fütterer (1.HD) siegten nach einer Achterbahnfahrt 21:19 im 3. Satz. Souverän erledigten Tobias Otto/Johannes Preis ihre Aufgabe im 2. Herrendoppel. Trotz Anlaufschwierigkeiten im 1. Satz gewannen auch Elisabeth Preis/Melanie Raabe im Damendoppel am Ende mehr oder weniger überlegen. Das die Gäste weiterhin gefährlich blieben, zeigten die Einzel. Steffen Sommer konnte eine 14:10 Führung im Entscheidungssatz nicht ins Ziel bringen und unterlag gegen Saagjan unglücklich 19:21. Johannes Preis (3.HE) und Grit Herzog (DE) wurden in ihren Spielen ebenso stark gefordert. Beide durften aber nach zwei Durchgängen jubeln. Grit musste beim 27:25/21:18 gegen Roscher gar mehrere Satzbälle abwehren. Im 2. Herreneinzel hingegen machte Cornellius gegen Girlich kurzen Prozess. Einen knappen ersten Satz erlebten zudem Tobias und Grit, danach war die Gegenwehr der Jenaer allerdings gebrochen. Sieben Siege, eine Niederlage. So durfte um 11 Minuten nach 11 dann nicht nur der Karnevalauftakt gefeiert werden, zumal zeitgleich auch die zweite Mannschaft einen weiteren Erfolg verbuchen konnte (siehe unten).

Wenig später wurden die nächsten Saalestädter erwartet, mit dem Unterschied, dass der SV Jena-Zwätzen als eindeutiger Favorit galt. Eines kann man vorweg nehmen: Keines der acht Spiele ist als "durchweg eindeutig" zu beurteilen.
Vier Duelle wurden erst im dritten Satz entschieden, nur eines davon ging an Gernrode. Anspruchsvolle Leistungen in den beiden Herrendopppeln boten Steffen Sommer/Cornelius Fütterer gegen Schlepp/Pohl und Tobias Otto/Johannes Preis gegen Pilz/Sander, leider ohne zählbaren Erfolg. Krimistimmung verbreitete sich im Damendoppel, denn Elisabeth Preis/Grit Herzog gewannen gegen Zdzieblik/Sanftleben nach Abwehr eines Matchballs im zweiten Durchgang. Ebenso nicht chancenlos: Steffen Sommer (3-Satz-Niederlage gegen Pohl) und Elisabeth Preis (Dameneinzel gegen Zdzieblik). Auch Cornelius Fütterer sowie Johannes Preis hielten in den Einzeln zeitweise gut mit. Das Mixed spiegelte die gesamte Situation wieder. Gut mitgehalten, aber die Gegner sind eben das Quentchen besser. So wie Grit Herzog/Tobias Otto, die gegen Sander/Sanftleben 18:21/20:22 unterlagen.

Zwei Punkte und eine gute Leistung gegen den SV Jena-Zwätzen, dazu mit Platz 6 das Verlassen der Abstiegsränge. Diese Umstände lassen hoffen, dass der Tiefpunkt endlich überschritten wurde.

Ligabetrieb 2012/2013


Höhenflug hält an

Bezirksklasse A: SV Gernrode II - Feinmess Suhl III 5:3***SV Gernrode II - SpG Unterpörlitz/Ilmenau III 6:2

(2. Dezember) Das Team um Mannschaftsleiter Andreas Hunold bleibt kurz vor Ende der Hinserie weiterhin auf Kurs. In eigener Halle, beim Großspieltag in der Gernröder Turnhalle, war zuerst die dritte Vertretung von Feinmess Suhl zu Gast. In Bestbesetzung sah es lange Zeit nach einem Duell auf Augenhöhe aus. Nach den Doppelspielen stand es 2:1 für Gernrode. Richard Otto/Michael Lehmann gewannen im ersten Herrendoppel, Christiane Otto/Sandra Handtke bestritten das Damendoppel erfolgreich. Andreas Hunold/Benedikt Hanft mussten sich im zweiten Herrendoppel geschlagen geben. Zwei der drei Herreneinzel gingen ebenfalls an die Gäste. Etwas überraschend kam dabei die Niederlage von Richard Otto gegen Beer. Mathias Lindner verlor sein Spiel ebenso in zwei Sätzen. Einen wichtigen Sieg landete Christiane Otto im Dameneinzel. Gegen Mönch musste sie Mätchbälle abwehren, ehe sie den Platz als Siegerin verlassen durfte. Die Punkte Vier und Fünf gingen wieder an das Gernröder Konto. Michael Lehmann gewann im dritten Herreneinzel, Mathias Lindner/Sandra Handtke siegten mühelos im Mixed.

Mit dem Sieg in Rücken ging es gegen die Reserve der SpG Unterpörlitz/Ilmenau weiter. Wie in der Begegnung zuvor wurden aus den Doppelspielen zwei wichtige Punkte mitgenommen. Richard Otto/Michael Lehmann sowie das Damendoppel Christiane Otto/Sandra Handtke konnte abermals mühelos punkten. Jetzt "funktionierten" auch die Herreneinzel. Richard Otto (1.HE) und Mathias Lindner (2.HE) überzeugten in ihren Partien. Benedikt Hanft musste lange kämpfen, bis die Gegenwehr seines Gegenüber gebrochen war. Sandra Handtke (Dameneinzel) und Benedikt Hanft/Andreas Hunold (2.HD) mussten sich in zwei Sätzen geschlagen geben. Im Mixed kam es zu einer Dreisatzpartie, doch Mathias und Sandra lösten die Aufgabe letztendlich mit Bravour.
6:2 lautete der Endstand.
Ohne Verlustpunkte und mit einigem Vorsprung bleibt der SV Gernrode II damit Tabellenführer in der Bezirksklasse A.

Ligabetrieb 2012/2013


20 Jahre Ballakrobatik

Gernröder Badmintonspieler schauen auf ereignisreiche Sportgeschichte zurück

 

Von Stefanie Gille und Steffen Sommer

Auf erfolgreiche 20 Jahre blickten die Badmintonspieler aus Gernrode am Freitag, dem 9.11. zurück. 1992 aus Spaß am Sport und der Geselligkeit entstanden, hat sich die Abteilung Badminton heute im Gernröder Sportverein zu einer der mitgliederstärksten entwickelt. Zuerst nur als Freizeitspaß ins Leben gerufen folgte nach dem Bau der neuen Gernröder Turnhalle im Jahr 1995 das erste Spiel in der Bezirksklasse. Noch konnte die Mannschaft mit Bernd Kachel, Hansi Sondermann, Reinhard Hellrung, Helmut Seeboth, Karsten Koch, Gerhard Koch, Michael Rößling, Rita Preis, sowie den noch heute aktiven Steffen Sommer und Elisabeth Preis in dieser Klasse nicht mithalten, doch bereits eine Saison später stellten sich erste Erfolge ein. Verstärkung erfuhr die Mannschaft durch Trainer Bernd Jünemann, selbst ehemals DDR-Meister im Doppel. Trotz kleiner Unterbrechungen trainiert er die Mannschaften noch heute. Weitere Höhepunkte auf dem Weg nach oben waren der Aufstieg in die Verbandsklasse sowie die spannenden Saison mit Aufstieg in die Thüringenliga im Jahr 2009. Besonders lebhaft können sich die Akteure von damals noch an die Stimmung bei den Aufstiegsspielen in der eigenen Halle erinnern. „Das war einfach grandios, knapp 150 Zuschauer kamen und feuerten uns an“, erinnert sich Steffen Sommer. Als weiteren Höhepunkt siegten die Gernröder im selben Jahr bei der Wahl zur Mannschaft des Jahres im Eichsfeldkreis. Seitdem hat sich die erste Garnitur in der Thüringenliga halten können, auch wenn es nicht immer danach aussah. Als „die Unabsteigbaren“ machten sich die Gernröder am Freitag selbst über diesen Umstand lustig. Auch die mittlerweile ins Leben gerufene zweite Mannschaft kann einige Erfolge aufweisen, rangiert momentan auf dem ersten Platz der Bezirksliga. Wichtig ist dem Verein vor allem eine gute Nachwuchsarbeit. Zurzeit werden 45 Kinder von vier ausgebildeten ehrenamtlichen Trainern betreut.

Für ihre Verdienste rund um den Badmintonsport im Allgemeinen und die Gernröder Abteilung im Besonderen wurden am Freitagabend Abteilungsleiter Bernd Kachel sowie Rita Preis und Reinhard Hellrung vom Thüringer Badmintonverband ausgezeichnet. Gratulanten befreundeter Vereine, u.a. aus Bernterode, Heiligenstadt und Mühlhausent, hatten sich angesagt. Olaf Eberhardt (Vorsitzender Kreissportbund) erinnerte in seiner Rede an den Umstand, dass ohne die Wende im Jahr 1989 an Badminton im Eichsfeld "überhaupt nicht zu denken gewesen wäre".  Roland Träger, Sportwart des KSB, fügte hinzu, dass "ihr offenbar genügend positiv Verrückte habt, ohne die in einem Ort mit der Größe 'Sowas' nicht machbar ist, wie das, was ihr in den letzten 20 Jahren erreicht habt". Bürgermeister Gerhard Hellrung und Gerd Hilpert, Vorsitzender des SV Gernrode, gratulierten ebenfalls. Hilpert machte in seiner Laudatio zudem deutlich, dass die Abteilung Badminton im Sportverein das Aushängeschild ist. 

 

Dank zahlreicher Bilder wurden die Erinnerungen an die Anfänge wieder wachgerufen und der ein oder andere erkannte sich auf den Fotos wieder. Außerdem gratulierten Weggefährten und Unterstützer des Sportes per Videobotschaft zum Jubiläum. Als Überraschung des Abends wurde außerdem bekannt, dass Bernd Kachel als Sportorganisator des Jahres ausgezeichnet werden soll.

Bild rechts: Bernd Kachel nimmt von Bernd Jünemann einen XXL-Federball als Geschenk vom SV 1899 Mühlhausen entgegen

Bild unten: Mitglieder der ersten und zweiten Mannschaft führen einen nicht ganz ernst gemeinten Vortrag zum Besten


 


Kleines Schmankerl zum Geburtstag

MDR-Bericht jetzt bei Youtube online

(12. November) Mit einem Klick auf das Bild kann man noch einmal den knapp drei Minuten langen Bericht aus dem MDR-Thüringen-Journal vom 19.09.2011 ansehen. Aus technischen Gründen ist es zu empfehlen, zuvor den Lautsprecher voll aufzudrehen bzw. ein vorhandenes Hörgerät einzuschalten, um in den vollen Genuss zu kommen :-)



Bild des Tages

Neue Rubrik erzählt die Geschichte des SV Gernrode

(05. November) Zum Jubiläum gibt es ab heute täglich ein neues Bild aus alten oder auch nicht so alten Zeiten, anhand dessen wir die Geschichte des SV Gernrode Badminton erzählen wollen. Ab Mittwoch wird diese Serie in einer eigenen Rubrik in der Leiste oben zu finden sein.

Los geht es mit dem wohl ältesten im Archiv vorhandenen Bild, was kurz nach der Gründung fotografiert wurde:
In der alten Gernröder Turnhalle fanden sich nach und nach immer mehr Freunde des fliegenden Federballs ein.  Zu den Gründungsmitgliedern der Abteilung Badminton gehörten Wendelin Born, Helmut Weise, Manfred Funke und Ulrich Klöppner.


Hinten: Achill Jahn, Gründungsmitglied Werner Löffler, Manfred Funke, Benno Gremler, Gerhard Koch
Vorn: Bernd Kachel, Hansi Sondermann, Reinhard Hellrung, Bruno Preis

Festwoche zum 20jährigen Jubiläum

Gernröder Federballartisten feiern ihre Gründung im Jahr 1992

(05. November) Im Jahre 1992 machten sich fünf Gernröder Sportfreunde auf, um sich im Federballspielen zu probieren. Damals, in der alten Turnhalle der Zigarrenfabrik, standen zunächst vor allem Geselligkeit und Spaß am Spiel im Vordergrund. Was daraus im Jahr 2012 geworden ist, kann man durchaus als Superlativ bezeichnen. Mit 128 Mitgliedern ist die Abteilung Badminton die Größte im örtlichen Sportverein SV Gernrode 1887 e.V.
Am kommenden Freitag, dem 9.11., steht mit einer großen Jubiläumsveranstaltung der Höhepunkt zu den Feierlichkeiten mit vielen geladenen Weggefährten auf dem Programm. Der Sonntag bietet in sportlicher Hinsicht ein großes Schmankerl. Beim "Superspieltag" am 11.11. sind sowohl die erste als auch die zweite Mannschaft in Aktion zu erleben.

Nicht verpassen:

Thüringenliga:
Sonntag 09.00 Uhr: SV Gernrode I - SV GM Jena II
13:00 Uhr: SV Gernrode I - SV Jena-Zwätzen I

Bezirksklasse A:
Sonntag 09:00 Uhr: SV Gernrode II - SG Feinmess Suhl III
13:00 Uhr: SV Gernrode II - Spg Unterpörlitz/Ilmenau III    

Nicht mit Fortuna im Bunde
 
Thüringenliga: SV Gernrode - OTG Gera III 3:5***SV Gernrode - Erfurter BV II 3:5

(08. Oktober) "Pech am Schläger" titelte die Thüringer Allgemeine in ihrem Sportteil einige Tage nach den ersten Heimspielen der Saison. Treffender hätte man es nicht formulieren können. Gegen die dritte Garnitur von OTG Gera kam Gernrode nicht über ein 3:5 hinaus.

Das wie schon in Mühlhausen sehr viel mehr drin war, zeigt das Ergebnis im zweiten Herrendoppel. Dort unterlagen Steffen Sommer/Cornelius Fütterer 22:24 im dritten Satz. Tobias Otto/Richard Otto blieben im ersten Herrendoppel größtenteils chancenlos. Dafür konnte das Damendoppel punkten. Nach verkorstem ersten Durchgang siegten Elisabeth Preis/Grit Herzog letztlich sicher. Als Problem stellen sich relativ früh in der Saison die Einzelspiele heraus. Erneut war es nur Cornelius Fütterer (2. HE), der nach einem Dreisatzsieg jubeln durfte. Steffen Sommer (1. HE), Richard Otto (2. HE) und Elisabeth Preis (DE) verloren mehr oder weniger deutlich. Nur Steffen kam dabei in die Nähe eines Satzerfolgs, als er einen 12:19 Rückstand noch egalisieren konnte. Doch auch dorte reichte es am Ende nicht. Gut präsentierten sich hingegen Grit Herzog/Tobias Otto im gemischten Doppel. Das Gernröder Mixed behauptete sich in drei Sätzen und gewannen den dritten Punkt.


Bilder: http://eichsfeld.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/multimedia/detail/-/specific/Badmintonspiele-in-der-Saison-2012-13-im-Eichsfeld-1684241291


Leicht favorisiert und voller Zuversicht auf die ersten Punkte ging man Nachmittags in die Partie mit dem altbekannten Erfurter BV II. Mit zunehmender Spieldauer zeigte sich jedoch mehr oder wengier deutlich, dass die Favoritenrolle eigentlich dem Team aus Thüringens Landeshauptstadt zugesprochen werden musste. Mit 1:2 lag man nach den Doppeln hinten. Tobias Otto/Richard Otto (1. HD) und Elisabeth Preis/Grit Herzog (DD) konnten nicht viel ausrichten. Den Anschlusspunkt erzielten Steffen Sommer/Cornelius Fütterer (2. HD) mühelos in zwei Sätzen. Die wenigen Möglichkeiten, die sich dann boten, ließen die Eichsfelder Akteure ungenutzt. So ließ Cornelius gegen Oberligaspieler Krone einen Satzball liegen. Oder Elisabeth, die in ihrem Vergleich mit der jungen Erfurterin eher als leichte Favortin gehandelt wurde. Zwischendurch keimte immer wieder Hoffnung auf. Tobias und Grit gewannen ihr drittes Mixed der Saison und Richard sorgte nach seinem hart erkämpften Dreisatzerfolg für den zwischenzeitlichen 3:3 Ausgleich. Die Niederlage ließ sich nach der recht deutlichen Pleite von Steffen (1. HE) letzten Endes nicht mehr verhindern.

Noch ohne Punkte belegt der SV Gernrode den vorletzten Tabellenplatz der Thüringenliga. Nun erfolgt wieder eine lange, unangebrachte Spielpause. Erst Mitte November wird wieder gespielt. Vielleicht wird der 3:5-Rhytmus ja dann gebrochen.
Ligabetrieb

Die Tabellenführung verteidigt 

Bezirksklasse A: SG Medizin Heiligenstadt - SV Gernrode II 3:5***1. BC Mühlhausen II - SV Gernrode II 2:6

(08. Oktober) Bericht in Kürze!
Keine Punkte zum Auftakt

Thüringenliga: 1. BC Mühlhausen - SV Gernrode 5:3

(24. September) Es war ein wahrer Krimi, der da aus Gernröder Sicht zum Saisonbeginn in der Badminton-Thüringenliga ablief. "Tatort": 1. BC Mühlhausen.
Kurios daran: die engen Spiele wurden im Vergleich zur vorigen Saison hier bis auf Eines gewonnen. Beide Herrendoppel gingen verloren, auch dieser Sachverhalt passt eigentlich nicht so recht ins gewohnte Bild. Tobias Otto/Richard Otto (2.HD) konnten einen Satzball im ersten Abschnitt nicht nutzen. Steffen Sommer/Cornelius Fütterer (1.HD) schrammten an einer kleinen Sensation vorbei. Gegen die (haus)hohen Favoriten Jacobi (früherer DM-Teilnehmer)/Mönicke vergaben sie beim Stand von 20:17 im dritten Satz drei Matchbälle. Ob es nun eher von Vor- oder Nachteil ist, dass die beiden Doppel im Nachhinein aufgrund eines Setzfehlers anulliert wurden, sei dahingestellt.
Neuzugang Grit Herzog feierte indes einen super Einstand. Gemeinsam mit Elisabeth Preis gewann sie mit 24:22 im Entscheidungssatz das Damendoppel. Für den zweiten Gernröder Punkt sorgte Cornelius Fütterer, der das zweite Herreneinzel in der Verlängerung des dritten Durchgangs für sich entschied. Nicht viel zu holen gab es für Elisabeth Preis (Dameneinzel), Richard Otto (3. HE) und Steffen Sommer (1. HE). Im Mixed gelang es schließlich doch noch, den Mühlhäuser Jacobi zu bezwingen. Erstmals gelang dies einem Gegner im Punktspielbetrieb Thüringens seit mehreren Jahren. Grit und Tobias gewannen mit 21:19 im dritten Satz. Dies konnte die knappe 3:5 Niederlage jedoch nicht mehr verhindern.  Ligabetrieb 2012/2013

Deutlicher Sieg im Kreisderby

Bezirksklasse A: SV Gernrode II - SV Bernterode 7:1

(27. September) Toller Auftakt in die Bezirksklasse für unsere Zweite! Im ewig jungen Kreisderby konnte der Nachbar aus Bernterode mit 7:1 besiegt werden. Für Gernrode punkteten Johannes Preis/Michael Lehmann (1. Herrendoppel), Benedikt Hanft/Mathias Lindner (2. Herrendoppel), Melanie Raabe/Christiane Otto (Damendoppel), Michael Lehmann (2. HE), Benedikt Hanft (3. HE), Christiane Otto (Dameneinzel) sowie Melanie Raabe/Mathias Lindner (Mixed). Johannes Preis unterlag im ersten Herreneinzel gegen Höch. Die Tabelle liest sich äußerst gut. Der SV Gernrode II belegt in der Bezirksklasse A zumindest bis zum kommenden Sonntag den ersten Platz! Dann gehts bei der SG Medizin Heiligenstadt und 1. BC Mühlhausen II um die nächsten Punkte. Ligabetrieb 2012/2013
Vermisst?

(20. September) Manch eine(r) vermisste wohl in letzter Zeit einige Aktualisierungen, wie zb. Ligabetrieb. Alles zu seiner Zeit, die Rubrik ist jetzt aktuell und ein jeder kann sich noch vor dem ersten Aufschlag am Sonntag informieren. Und wer es immer noch nicht gemerkt hat, eine komplette Übersicht über Mannschaften, Spieler, Ansetzungen usw. der Thüringenliga und Bezirksklasse sind bei der Sportseite "alleturniere.de" aufrufen. Es ist ganz einfach: Ein Klick und der Badmintonfan findet alles, was er braucht.
Die Rubrik "Mannschaft" wird in nächster Zeit ebenfalls auf Vordermann gebracht, hier haben sich in letzter Zeit einige Änderungen ergeben. Verbesserungsvorschläge, interne Zuarbeiten? Den Link zu meiner Email Adresse erspare ich mir.
Der Admin

Neue Saison beginnt mit Leckerbissen

Kommenden Sonntag geht es für beide Gernröder Mannschaften wieder los

(18. September) Derbytime zum Auftakt der Punktspielsaison 2012/2013 am Sonntag, dem 23. September!
Die erste Mannschaft beginnt den erneuten Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga auswärts mit dem Nordthüringen-Duell beim Liga-"Neuling" und Aufsteiger 1. BC Mühlhausen I. Die Zweite trifft in eigener Halle im ewigen Kreisderby auf den SV Bernterode. Beginn ist um 09:00 Uhr, wie immer in der Sporthalle/Schulstraße.
Zur neuen Saison kann auch wieder ein Neuzugang vermeldet werden. Grit Herzog, Top5-Spielerin in Thüringen, wechselt vom SV Zeulenroda nach Gernrode, sicherlich eine deutliche Bereicherung für die erste Mannschaft. Willkommen in Gernrode, Grit!
Sorgen hingegen bereiten noch der Langzeitverletzte Marius Fütterer und Andreas Bordis, der voraussichtlich bis Anfang des Jahres aufgrund einer Rückenverletzung pausieren muss.

"An Tagen wie Diesen..."

Olympische Spiele begeistern Eichsfelder Sportfans

(10. September) Die Gernröder Badmintonspieler Christiane Otto, Steffen Sommer, Tobias Otto und Cornelius Fütterer weilten Anfang August eine Woche lang in Englands Hauptstadt London, um das größte Sportereignis der Geschichte live mitzuerleben, die olympischen Sommerspiele 2012. Über jede Menge fantastische Erlebnisse wussten die Vier zu berichten, wie zum Beispiel ein überraschendes Treffen mit Turnstar Fabian Hambüchen, der am Reck die Silbermedaille gewann oder den Tag auf dem Gelände des "All England Lawn Tennis and Croquet Club", kurz Wimbledon, wo es bei strahlendem Sonnenschein nahezu alle Stars des weißen Sports in Aktion zu bewundern gab.

Besonderer Höhepunkt aus Sicht des Badmintonfans: Die Abendveranstaltung mit den letzten Vorrundenspielen in der Wembley Arena. Dort fand sich um die Gernröder eine Deutsche Fangruppe zusammen, die Europameister Marc Zwiebler lautstark zum Sieg über einen Ukrainer schrie. Wer an diesem Abend den Fernseher eingeschaltet hatte und ganz genau hingesehen hat, sollte den ein oder anderen Gernröder beim Anfeuern erblickt haben. Ganz besonders erfreute es, dass Marc nach seinem Sieg noch die Zeit zum Danke sagen fand. Eine tolle Geste!

Einen bitteren Wehrmutstropfen, der tags darauf die Titelseiten der englischen Gazetten beherrschte, hielt der Abend auch bereit. Das beste chinesische Damendoppel hatte einfach keine Lust zu gewinnen, servierte dem buhenden Publikum nichts Besseres als Aufschlagfehler und Bälle, die meilenweit im Aus landeten. Der Ausgang dieser Farce sollte allseits bekannt sein. Ein, wenn auch im negativen Sinne, weiterer unvergesslicher Moment.

Eindeutig überwiegen die schönen Augenblicke dieser olympischen Spiele, die erst mit ein paar Wochen Abstand wirklich realisierbar sind. Das dies nicht zuletzt durch tausende freundliche und hilfsbereite Volonteers möglich geworden ist, sei an dieser Stelle nicht unerwähnt!






125 Jahre - 125 Punkte

Freundschaftsvergleich mit TV Schwebda zum großen Gernröder Jubiläum

(09. Juli) Seit 125 Jahren wird in Gernrode im Verein Sport getrieben. Das musste gefeiert werden. Neben einer Festveranstaltung, der wichtige Persönlichkeiten aus Sport und Politik beiwohnten, sowie dem Sportlerball am Pfingstsamstag hatte die Badmintonabteilung den TV Schwebda aus Hessen zu einem besonderen Freundschaftsspiel eingeladen. Nicht wie im normalen Spiel bis 21, wurden insgesamt 125 Punkte nacheinander ausgespielt. In den Disziplinen Dameneinzel, Damendoppel, Herreneinzel, Herrendoppel und Mixed gab es jeweils 25 Punkte zu gewinnen. An dieser Stelle wurde dann jeweils gewechselt. Das bessere Ende hatten die Gastgeber aus Gernrode, siegten ungefährdet mit 125:92 Punkten. Der Endstand sollte dabei zweitrangig bleiben, vielmehr standen Fairness und sportlicher Wettkampf im Vordergrund. Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle allen Spielerinnen und Spielern aus Schwebda für den reibungslosen Ablauf.



Kaum zu schlagen in anderen Sportarten

(09. Juli) Anlässlich des 125 jährigen Jubiläums und des alljährlichen Pfingstsportfestes des Sportverein Gernrode richteten die Abteilungen Fussball, Tischtennis, Volleyball und Faustball vereinsinterne Mannschafsturniere aus. Am Start auch jeweils ein Team der Abteilung Badminton.
Zunächst wurde das Volleyballturnier in der Sporthalle ausgetragen. Die Federballer gewannen ihre Spiele gegen die Mannschaften Faustball und Volleyball Freizeit und holten somit den Pokal. Die Sammlung wurde eine Woche vor Pfingsten beim Tischtennisturnier munter aufgestockt. Wie schon im letzten Jahr siegten die Badmintonspieler, dieses Mal in der Besetzung Cornelius Fütterer, Johannes Preis und Tobias Otto. Am Pfingstsamstag galt es, den im letzten Jahr an die "Alten Herren" verlorenen Fussballpokal zurückzuerobern. Ein hart erkämpftes 0:0 gegen die Altmeister  reichte zum Gesamtsieg, weil Badminton das insgesamt bessere Torverhältnis vorzuweisen hatte.
Erstmals meldete Badminton auch beim Faustballturnier auf dem Sportplatz. Dort sprang der gute dritte Platz heraus. Es spielten Christiane und Tobias Otto, Steffen Sommer, Andreas Hunold und Cornelius Fütterer.
Die Federballartisten unterwegs in fremden Sportarten - gute Auftritte und viel Spaß, so darf es in der Badmintonsaison weitergehen.

Erfolgreiches Frühjahr

Turniere in Schwebda, Heiligenstadt und Gotha mit Podestplätzen

(18. Juni) Die Stimmung ist prächtig, seitdem feststeht, dass die erste Gernröder Badmintonmannschaft weiterhin in der Thüringenliga spielen darf. Eine - so darf man sicherlich sagen - Glückssträhne, die sich bei den Frühjahrsturnieren fortsetzte.
Beim ersten Teil des Heiligenstädter Badmintontages überraschte Richard Otto mit einem sehr guten dritten Platz, Bernd Kachel gewann die O40 Konkurrenz. Der dritte Platz sprang für Cornelius Fütterer/Tobias Otto beim Jubiläumsturnier des TV Schwebda heraus. Auch die Damen konnten Erfolge verbuchen, denn Christiane Otto/Melanie Raabe erreichten Platz Zwei bei der Fortsetzung des Badmintontages. Melanie durfte dann auch den dritten Platz im Mixed mit Partner Tobias Otto bejubeln.
Einen weiteren Cup landete Tobias Otto beim Gothaer Schlossturnier. Ungeschlagen gewann er mit Mathias Lindner das Turnier in der Residenzstadt.
Glückwunsch allen Medaillengewinnern!

Es geht weiter!

(08. Mai) Alles neu macht der Mai - oder - Unverhofft kommt oft. Vor einer Woche erreichte Abteilungsleiter Bernd Kachel die Nachricht, dass der SV Jena-Zwätzen, noch bis zuletzt Zünglein an der Waage, als es um den Abstieg ging, eine der beiden Mannschaften aus dem Spielbetrieb in der Thüringenliga zurückzieht.
Auf Deutsch: DER SV GERNRODE I SPIELT AUCH IN DER NEUEN SAISON IN DER THÜRINGENLIGA.

Ein Fakt, zu dem auch ein Pressewart und Admin der Homepage die Kugelschreiber nicht einfach so zur Seite legen kann. Man muss eben auch mal über seinen Schatten springen können! Mit frischem Elan werden die Ärmel hochgekrämpelt, denn es gibt jede Menge zu tun! Ein bzw. zwei Jubiläen sind vorzubereiten, denn wie sich vielleicht schon herumgesprochen hat, feiert der Sportverein Gernrode in diesem Jahr sein 125 jähriges Jubiläum. Und dies ist noch nicht genug. Unser Badmintonverein wird 20!

Viele weitere Infos zum Jubiläum erhält man auf der neuen Gernröder Vereinsseite www.svgernrode.de

Wir sind abgestiegen!

(01. April) Kein Aprilscherz: Die Zeit für die erste Mannschaft in der Thüringenliga ist vorbei. Im nächsten Jahr werden wir wieder in Verbandsklasse aufschlagen.

Das große Warten

SV Gernrode - SV GM Jena II 2:6***SV Gernrode - SV Jena Zwätzen II 4:4

(13. März) Reicht ein Remis am letzten Spieltag, um die Klasse zu halten? Das ist auch nach Abschluss der Saison in Thüringens höchster Spielklasse die große Frage. Denn noch immer ist nicht endgültig entschieden, wer im nächsten Jahr in der Landesliga aufschlägt und wer nicht. Das Schicksal des SV Gernrode liegt daher nicht mehr in eigenen Händen.

Im Spiel mit dem ebenfalls abstiegsgefährdeten SV Guts Muts Jena II musste also nach Möglichkeit ein Sieg her, um zumindest theoretisch die Chance auf den rettenden 6. Platz zu wahren. Optimistisch und mit den Fans im Rücken begann das Duell gegen die Südthüringer durchaus positiv. Andreas Bordis und Tobias Otto starteten gegen Predel/Vogt stark, gewannen den ersten Durchgang und schienen auch im Zweiten alles im Griff zu haben. Elisabeth Preis/Melanie Raabe verloren zwar den ersten Satz im Damendoppel, steigerten sich aber zu einer 21:4 und 9:2 Führung im Dritten. Leider hieß es nach beiden Spielen 0:2, denn sowohl Herren- als auch Damendoppel brachten die Punkte nicht nach "Hause".
Hoffnung keimte im zweiten Herrendoppel auf, indem Cornelius Fütterer/Steffen Sommer gegen Schorcht/Saagjan nach Satzrückstand noch sicher gewannen. Etwas überraschend blieb Johannes Preis im 2. Herreneinzel gegen Vogt völlig unter seinen Möglichkeiten und musste eine deutliche Niederlage einstecken. Elisabeth Preis hielt gegen Reuter einen Satz mit, musste sich der konstanter spielenden Gegnerin jedoch auch geschlagen geben.
Weitere Dreisatzniederlagen erlitten Steffen Sommer (1. Herreneinzel) und Cornelius Fütterer (3. Herreneinzel). Steffen unterlag trotz guter Chancen gegen Schorcht, Cornelius konnte gegen Saagjan gar eine 19:18 FÜhrung im 3. Durchgang nicht zu seinen Gunsten nutzen. Im Gegensatz punktete zum Abschluss das nicht unbedingt "eingeplante" Mixed mit Melanie Raabe und Andreas Bordis gegen Reuter/Predel.
FÜnf Dreisatzspiele - drei Mal 18:21, 18:21 und 19:21 - davon nur ein Sieg bei vier Niederlagen. Auch gegen Guts Muts Jena zeigte sich das große Manko in dieser Saison. Wäre das ein oder andere knappe Spiel zu Gernröder Gunsten ausgegangen, hätte man mit Abstiegssorgen möglicherweise nichts zu tun gehabt.

Ergebnisse bei ALLE TURNIERE

Das 2:6 am Vormittag bedeutete, dass Platz 6 nun unerreichbar war. Nicht utopisch, dass man vom SV Zeulenroda gar noch überholt wird und auf dem letzten Platz landet. Mit aller Macht musste nun ein Punkt her. Letzter Gegner der Saison: der starke SV Jena-Zwätzen II. Nach dem Hinspiel, was 2:6 verloren ging, musste unbedingt eine Steigerung her. Und die sollte mit leicht geändeter Aufstellung auch kommen. Zwar ging gleich das erste Herrendoppel an den Gegner - Tobias Otto/Richard Otto fanden zu keiner Zeit ins Spiel - doch siegte dafür das Damendoppel Melanie Raabe/Elisabeth Preis gegen Geißler/Werner mit 18:21/21:11/
21:12. Eine hochklassige Partie sahen die Zuschauer im 2. Herrendoppel. Dort fanden Cornelius Fütterer/Steffen Sommer wie schon am Morgen nicht ins Spiel, fanden danach jedoch immer besser ins Spiel und lieferten sich einen spannenden Schlagabtausch mit dem selten gewordenen guten Ende auf Gernröder Seite. 2:1 also die Führung für die Hausherren - wie so oft in dieser Saison. Stark spielte auch Elisabeth Preis auf und revanchierte sich in zwei Sätzen deutlich für die Hinspielpleite, ein weiterer wichtiger Zähler. Im Spiel des Tages konnte Richard Otto seinen Dreisatzfluch in dieser Saison beenden. 18:21/21:7/21:19 lautete der Sieg, der mehr wert sein sollte, als nur ein gesichertes Unentschieden.
Während Steffen Sommer (1. Herreneinzel) ohne Siegchance gegen Pilz unterlag, ereignete sich auf Feld 2 nach eigenen Aussagen eines der kuriosesten Spiele der letzten Jahre. Hauptprotagonist auf Gernröder Seite: Andreas Bordis. Dieser brachte das Kunststück fertig, eine 15:3 Führung im ersten Satz nicht ins Ziel zu bringen und auf der anderen Seite einen 10-Punkte-Rückstand im 3. Satz aufzuholen, um selbst mit 19:18 in Front zu gehen, um das Spiel am Ende doch noch zu verlieren. So verrückt kann Badminton sein. Das letzte Spiel der Saison bestritten Melanie Raabe/Andreas Bordis im gemischten Doppel, unterlagen gegen die gut eingespielten Sander/Werner knapp.

Ein 4:4-Unentschieden gegen Jena-Zwätzen II sicherte dem SV Gernrode damit immerhin den 7. Platz, der bei Nichtabstieg eines Thüringer Vereins in der Oberliga Mitte womöglich den Klassenerhalt bedeuten könnte. Diese Entscheidung findet aber erst am 25. März statt, wenn in der Oberliga die letzten Bälle geflogen sind.


Ergebnisse bei ALLE TURNIERE

Olympisches Flair in der RWE-Sporthalle

Juliane Schenk schlägt die Weltranglistenzweite - Gernröder Fans in der ersten Reihe

(6. März) Das Who-is-Who des internationalen Spitzenbadmintons zu sehen, ist immer wieder besonders. So wie auch in diesem Jahr bei den German Open. 16 der circa 2300 Plätze in der RWE-Halle in Mülheim/Ruhr waren für den SV Gernrode reserviert. Und das war auch gut so. Sowohl am Halbfinalsamstag wie auch am Finalsonntag bildete sich vor der Halle eine mehr als 100 Meter lange Schlange. An beiden Tagen hieß es "ausverkauft", was ganz sicher auch an der deutschen Spitzenspielerin und Weltranglistensiebten Juliane Schenk lag.
Letztere spielte in ihrem Halbfinale gegen die topgesetzte Chinsesin Xin Wang, welche sie bisher nie schlagen konnte. Das sollte sich mit der Unterstützung der Mülheimer (und Gernröder) Fans ändern. Juliane Schenk spielte wie entfesselt und ließ der Weltranglistenzweiten nicht den Hauch einer Chance, gewann in zwei Sätzen. Die Zuschauer erwiesen der dreimaligen Deutschen Meisterin mit stehenden Ovationen und lang anhaltendem Applaus Anerkennung für ihre Leistung.
Ein Gänsehautmoment für alle Beiteilgten. Da entschädigten die teilweise hochklassigen Finalspiele am Sonntag auch, dass es zum ganz großen Coup nicht reichte - Schenk unterlag im Finale der Chinesen Xuerui Li.
Mit der Leistung könnte auch bei Olympia 2012 in London das Unmögliche möglich werden. Die Generalprobe jedenfalls ist geglückt. Und wer wer weiß, ob wir Gernröder nicht ein kleiner Glücksbringer sind, denn auch in der Londoner Wembley Arena werden einige Eichsfelder Badmintonfans im Publikum sitzen...

Viele bewegte Bilder in TV und Internet

Erfreulicherweise sind mittlerweile auch die Medien angesprungen, was bei einer Weltranglistensiebten einer Sportart normalerweise logisch sein sollte.
So berichtete beispielsweise das WDR-Fernsehen in einer 15 minütigen Sondersendung (Klick auf das Bild oben, um das Video zu starten) über die Halbfinals der German Open und Sport1 stellt Juliane Schenk sportlich von einer ganz anderen Seite vor.

Foto: Der Gernröder Nachwuchsspieler Gordean Kachel mit den Siegerinnen der German Open im Damendoppel, Huan Xia & Tang Jinhua aus China, in den Katakomben der RWE-Halle in Mülheim an der Ruhr.











Wenig Neues zum Rückrundenstart

SV Zeulenroda - SV Gernrode I 6:2

(30. Januar) Nur einen Tag nach der 1:7 Heimpleite gegen Gera ging die Reise am zweiten Adventswochenende nach Zeulenroda.
Wenig besinnlich und noch weniger glücklich dürfte es Mannschaftsleiter Tobias Otto nach den Spielen gegen den Tabellennachbarn aus dem Vogtland gewesen sein. Vergebene Großchancen, ungenutzte Satz- und sogar Matchbälle ließen die Gernröder Spieler liegen.
So erging es zum Beispiel Richard Otto/Steffen Sommer (2. HD), die nach Satzführung bei 20:19 und 21:20 die Natchbälle einfach nicht zu ihren Gunsten entschieden und das Spiel in drei Sätzen abgaben. Auch Elisabeth Preis/Melanie Raabe (Damendoppel) vergaben eine 20:16 Führung im ersten Abschnitt, ohne am Ende erfolgreich zu sein. Besser machten es Tobias Otto/Andreas Bordis im ersten Herrendoppel. Hier gab es ein 21:15 im 3. Satz zu bejubeln. Alle vier Einzelspiele gewann der Gegner. Davon waren drei Niederlagen "unnötig", hatten doch Elisabeth Preis (Dameneinzel) und Steffen Sommer (2. HE) ihre Gegner(innen) zuvor bereits geschlagen. Richard Otto verlor in drei Sätzen. Für den zweiten Gernröder Punkt sorgte das gemischte Doppel mit Melanie Raabe und Andreas Bordis.

Ein alles andere als zufrieden stellender Rückrundenstart mit reihenweise vergebenen Großchancen. So wirds mit dem Klassenerhalt ganz schwer.



Unglückliche Niederlage im Nachholspiel

SV Gernrode I - OTG Gera II 7:1

(29. Januar) Da war deutlich mehr drin! Beim Nachholspiel gegen den OTG Gera II
mussten sich die Gernröder Thüringenligaspieler mit einer 1:7 Niederlage begnügen. Und das, obwohl sieben der acht Spiele durchaus einen anderen Ausgang hätten nehmen können, teilweise gar müssen. Dreisatzniederlagen erlitten Tobias Otto/Steffen Sommer (1. HD) und Richard Otto/Johannes Preis (2. HD). Eine schlechte Grundlage, zumal auch das Damendoppel Christiane Otto/Melanie Raabe nicht punktete. Viele Möglichkeiten auf einen Satzgewinn besaß Steffen Sommer (1. HE), am Ende sprang auch hier nichts Zählbares heraus. Für den Ehrenpunkt sorgte zwischenzeitlich Andreas Bordis, nach einer starken Vorstellung im zweiten Herreneinzel. Je 19 Punkte im 2. Satz erreichten Johannes Preis (3. HE) und Melanie Raabe/Andreas Bordis (Mixed). Bei den Entscheidungen hatten die Geraer die Nase vorn und das ein oder andere Mal auch das Quentchen Glück auf deren Seite.

Andreas Bordis rettet wichtigen Punkt

GM Jena II - SV Gernrode I 4:4***SV Jena-Zwätzen II - SV Gernrode I

(29. Januar) Jena. Kein gutes Pflaster. Mit der Verletzung von Cornelius Fütterer beim SV Jena-Zwätzen II vor etwas mehr als einem Jahr hatte die Pechsträhne des SV Gernrode begonnen.

Doch zunächst wurde bei Guts Muths Jena Ii aufgeschlagen. Dort hieß es nach drei Doppelpartien 1:2 aus Sicht der Gernröder. Steffen Sommer/Tobias Otto (1.HD) verloren in Drei, Johannes Preis/Richard Otto in zwei Sätzen. Mühelos siegten Elisabeth Preis und Melanie Raabe im Damendoppel und konnten so den Anschlusspunkt sichern. Verletzungsbedingt aufgeben musste Tobias Otto im 1. Herreneinzel. Steffen Sommer siegte im 2. Herreneinzel. Eine wahre Achterbahnfahrt erlebte Andreas Bordis (3. HE). Der erste Satz ging deutlich verloren und auch im folgenden Durchgang sah es lange nach einem Sieg für Gegner Saagjan aus. Nach Abwehr eines Matchballs rettete sich Andreas in den Dritten, den er sicher mit 21:16 gewann. Einen Satzball konnte auch Elisabeth Preis nicht verwerten, unterlag etwas unglücklich im Dameneinzel. Die Favoritenrolle im alles entscheidenen Mixed war nicht ganz geklärt, doch Melanie Raabe und Matchwinner Andreas Bordis glichen mit 21:15/21:17 zum 4:4 Endstand aus.

Zumindestens gute Ansätze gab es später auch in der "Halle" des SV Jena-Zwätzen II zu sehen. Leider sprang dabei nichts Zählbares heraus. Für die Eichsfelder punkteten Elisabeth Preis/Melanie Raabe (Damendoppel) und Johannes Preis (3. Herreneinzel). Mehrere Chancen zum Sieg vergab Andreas Bordis (1. HE). Auch Elisabeth Preis unterlag in drei Sätzen. Ein erneutes Unentschieden wäre also drin gewesen.


Süßes & Saures am Großkampftag

Pechsträhne für SV Gernrode I geht weiter - Zweite Mannschaft weiter im Höhenflug

(2. Dezember)
Ein ganz normales Badmintonspiel. Keine nervenzerreibenden Dreisatzkrimis. Auch das kann Badminton in Gernrode sein. Der Favorit vom Vfl Gera hatte an diesem Sonntagmorgen nichts zu verschenken, gewann verdient mit 6:2. Für die Gernröder punkteten Elisabeth Preis/Melanie Raabe (Damendoppel) und Elisabeth Preis (Dameneinzel), alle weiteren Spiele gingen wenig spektakulär in zwei Durchgängen an den Gast.

Gernröder Krimifans brauchten nur eine Stunden warten, um doch noch auf ihren Geschmack zu kommen, denn der Aufsteiger Spg Unterpörlitz/Ilmenau I hatte sich angesagt. Die vergangenen Spiele gegen die neu formierte Spielgemeinschaft endeten stets mit knappem Ausgang, kein wirklich gutes Vorzeichen, da Kapitän Tobias Otto auf Andreas Bordis und die weiterhin Langzeitverletzten Marius und Cornelius Fütterer verzichten musste. Mindestens sechs der acht Spiele hätten auf beider Seiten gewonnen werden können, Vier davon gingen über drei Sätze. Tobias Otto/Steffen Sommer gewannen im 1. HD gegen Pohl/Pompe, Richard Otto/Johannes Preis (2. HD gegen Uhlworm/Wöhner) vergaben genauso Satzbälle wie Elisabeth Preis/Melanie Raabe gegen Müller/Müller. Die Spiele endeten in zwei Durchgängen mit besserem Ende auf Gegners Seite. Obendrein zogen Elisabeth Preis im Dameneinzel und Steffen Sommer im 1. Herreneinzel den Kürzeren. Hoffnung kam nach dem Mixed auf. Tobias Otto/Melanie Raabe konnten nach einem 13:21/21:12/21:18 Erfolg gegen Pompe/K.Müller auf 2:4 verkürzen. Die verbleibenden Einzel von Johannes Preis und Richard Otto mussten über Sieg oder Unentschieden entscheiden. Der interessierte Zuschauer war zwischen Feld 1 und 2 hin- und hergerissen, gingen beide Partien doch in den Entscheidungsdurchgang. Hier holte Johannes Preis den Anschlusspunkt, schlug Kirsch 22:20/16:21/21:15. Richard Otto hielt seinen dritten Satz gegen Uhlworm bis zum 15:15 offen, als sich der "Fehlerteufel" einschlich und dem Gernröder das Leben schwer machte. 15:21 - der Gesamtsieger hieß Unterpörlitz/Ilmenau.

Unsere zweite Mannschaft sorgt in der Bezirksklasse B weiterhin für Furore und stiehlt dem großen Bruder immer öfter die Show. Im zeitgleichen Eichsfeldderby gegen den SV Bernterode setzte es einen 7:1 Kantersieg. Es gewannen Benedikt Hanft/Mathias Lindner, Michael Lehmann/Markus Große, Sandra Handtke/Christiane Otto, Mathias Lindner, Michael Lehmann, Christiane Otto und Andreas Hunold/Sandra Handtke. Benedikt Hanft verlor das erste Herreneinzel in drei Sätzen gegen Höch. Damit verbesserte sich der SV Gernrode auf Platz 2. 

So spannend kann "Randsport" sein

Drama um deutsche Topspielerin

(24. November) Deutschland vs. Asien: Keine andere deutsche Spielerin als Juliane Schenk hat es so oft geschafft, die schier übermächtigen Chinesinnen in die Schranken zu weisen. Im jüngsten Duell stand die aktuelle Weltranglistensechste und mehrfache Deutsche Meisterin der Hongkong-Chinesin Yip Pui Yin gegenüber. Von der Ranglistenposition her eigentlich eine leichtere Aufgabe für Schenk, doch eine Asiatin als Gegnerin heißt immer höchste Gefahrenstufe. Das bekam Juliane Schenk auch voll zu spüren. 1:06 Stunde dauerte die Begegnung, die enger nicht hätte sein können. Schließlich verlor die Deutsche die Partie mit 18:21/21:19/23:25, zwei Matchbälle blieben ungenutzt, einer davon mit einer vermeintlichen Fehleinschätzung des Linienrichters. Aber sehen sie selbst, dass Video mit dem kompletten Spiel hat das Onlineportal www.badzine.de zur Verfügung gestellt.

Gar die Thüringische Landeszeitung (TLZ) berichtete mit einem Bild über das Spiel. Bitte mehr davon!

Eine neue Geschichte aus der Reihe "Dramatik pur"

SV Gernrode I  - SG Feinmess Suhl I 3:5

(22. November) Da war viel, viel mehr drin!

Im Thüringenliga-Duell mit der ersten Garnitur der SG Feinmess Suhl I waren die Fronten schon vor Beginn geklärt - jedenfalls in "Experten"kreisen. So dürfte mancher Experte überrascht worden sein, dass es plötzlich 2:0 für die Gernröder stand. Tobias Otto und Steffen Sommer schlugen K. Großgebauer/Hausdörfer 21:17/21:13 und Richard Otto und Johannes Preis gewannen ebenso deutlich 21:15/21:17 gegen S. Großgebauer/Wolfram. Der Anschlusspunkt gelang den Suhlern durch ein nur im zweiten Satz gefährdeten 21:12/21:19 Sieg gegen unsere Damen Melanie Raabe und Elisabeth Preis. Auch nur im zweiten Durchgang gefährdet war der Erfolg von Johannes Preis gegen Wolfram. 21:7/21:19 - und der dritte Punkt durfte bejubelt werden. Guter Dinge war man nun, dass ein Vierter hinzukommen "könnte", ja musste. Die erste große Chance besaß Richard Otto, der gegen Hausdörfer den dritten Satz erkämpfte. Dort machte der Südthüringer allerdings kurzen Prozeß. Ohne einen Satzgewinn blieben Elisabeth Preis gegen Seifert und Steffen Sommer gegen K. Großgebauer. Suhl hatte das Blatt nun zur 4:3 Führung gewendet. Die große Gelegenheit zum Ausgleich aus Gernröder Sicht besaßen einmal mehr Tobias Otto und Melanie Raabe - nichts für schwache Nerven. Gegen S. Großgebauer/Unger kam unser Mixed nur äußerst schwer ins Spiel, verlor den ersten Satz. Besser lief der Zweite, den die Eichsfelder nach Startschwierigkeiten gewannen. Beinah traditionell entschieden wenige Spielzüge im Entscheidungssatz über Sieg und Niederlage. Anders als im Punktspiel zuvor ging der letzte Punkt und somit der Gesamtsieg mit 21:18 an den Gegner.

Trotz der Niederlage zeigte Gernrode auch gegen den Favoriten aus Suhl, dass man mehr als nur mitspielen kann. Dieses muss sich in nächster Zeit nur in Zahlen ausdrücken.


Wir haben gewonnen!

SV Gernrode 1887 e.V., Abt. Badminton gewinnt 1000 € bei Vereinsaktion der Ing-DiBa Bank

(15. November) Seit dem 15.11., 17:00 Uhr steht es fest. Die Badmintonabteilung des SV Gernrode hat es bei der Abstimmung DiBa, Du & Dein Verein unter die ersten 1000 Plätze geschafft. Die Glückszahlen lauten 563, genau auf dieser Position kam der SV Gernrode nach einem Wechselbad der Gefühle ein. Von Platz 16000 zu Beginn über Platz 130 vor einer Woche bis auf Platz 1200 und zurück schwankten die Positionen. Dass wir es wirklich schaffen, hätten wir am Anfang selbst nicht gedacht. Aber wer uns kennt, weiß, dass man uns niemals abschreiben sollte!

Herzlichen Dank an Alle, die abgestimmt haben, die es weitersagten, publik machten und sich die Zeit genommen haben! Und nicht zuletzt der Ing-DiBa für das Ausschütten von 1 Mio. € für 999 Vereine und den SV Gernrode Badminton!




Besuch beim Titelsponsor

Besichtigung der Brauerei Neunspringe in Worbis mit anschließender "Verkostung"

(11. Oktober) Spannend, informativ, feuchtfröhlich. Das und noch viel mehr kann ein Besuch mit anschließender Verkostung in der Brauerei Neunspringe sein. Ein Großteil unserer Vereinsmitglieder hatte sich den letzten Freitag Abend freigehalten, um einmal einen Blick hinter die Kulissen der weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Brauerei in Worbis zu werfen. Eine gut aufgelegte Frau Diegmann führte die Gernröder Federballartisten dann in - für manchen - fremde Brauereiwelten. Ob Sudhaus, Lagerkeller, Flaschenabfüllung oder Vollgutlager - es gab vielerlei Spannendes zu entdecken. Der Blick vieler Herren (und Damen) richtete sich jedoch frühzeitig in Richtung "Braustübl", wo neben typischen Eichsfelder Schlachtegerichten das frisch gezapfte Neunspringer Bier sowie weitere Spezialitäten aus dem Hause Neunspringe auf die durstigen Kehlen warteten. Nach gemütlichen Stunden waren sich alle sicher, auch im nächsten Jahr wieder zu kommen. Schließlich gibt es in einer Brauerei immer wieder etwas neues zu entdecken ;)

Bilder: Frau Diegmann zeigt die verschiedenen Schritte der Braukunst, Abteilungsleiter Bernd Kachel trägt sich ins Gästebuch ein


 
Bockbier bleibt im Eichsfeld

Zweite Auflage des Neunspringer DoppelBock-Turniers

(10. Oktober) Spielerinnen und Spieler aus Leinefelde, Osterode, Hemeln, 2 x Göttingen, Mühlhausen und Gernrode gingen beim 2. Neunspringer DoppelBock-Turnier am 1. und 2. Oktober an den Start. Intern hatte man sich in Sachen Meldungen vor allem aus der Thüringer und Heiligenstädter Ecke mehr erhofft, umso erfreuter zeigte sich Abteilungsleiter Bernd Kachel über die Meldungen unweit der ehemaligen innerdeutschen Grenze, passend zum Tag der Deutschen Einheit...

Alles zum Turnier auf der Unterseite Neunspringer DoppelBock-Turnier-->HIER ENTLANG

"Klein Gallien" ganz groß

SV Gernrode I schlägt Zeulenroda***MDR-Fernsehen vor Ort

(10. Oktober) Klasse Auftakt nach 5:3 Erfolg für die Erste in der Thüringenliga!



Nachdem vor Beginn der Saison nicht wirklich feststand, wo die Mannschaft wegen der Verletzungen und Neuzugänge steht, hieß es, sich gegen den letzten Gegner der alten Saison, SV Zeulenroda, zu behaupten. Eine besondere Revanche - und das vor laufenden Kameras des MDR Fernsehen!
Mit Unterstützung der ca. 100 Zuschauer und Sandra Handtke sowie Andreas Bordis "an Bord" ging es auf Punktejagd. Letzterer spielte sein Premierenmatch im ersten Herrendoppel mit Kapitän Tobias Otto. Dort lief gegen Herre/Heyn zunächst alles nach Plan, ehe der Faden komplett riss und das ständige Hinterherlaufen im 2. und 3. Satz letztlich das 1:0 für den Gegner brachte. Postwendend brachte das 21:16/21:18 von Sandra Handtke und Elisabeth Preis über Kampf/Huyen den verdienten Ausgleich.
Ein "Deja Vu" erlebten Johannes Preis/Richard Otto, denn ihr Doppel gegen Vu/Heidrich erinnerte mit zunehmender Dauer immer mehr an das Letzte gegen Selbigen Gegner im Frühjahr. Damals gewannen Preis/Otto den ersten Satz, verloren den Zweiten und anschließend den Dritten. Auch dieses Mal ging es in den
Entscheidungssatz, der im Vergleich zur vorigen Saison aber mit 21:18 an die jungen Gernröder ging! Kompliment!

Mühelos konnte Andreas Bordis 21:13/21:8 gegen Herre gewinnen, während Kapitän Tobias Otto gegen Heyn erwartungsgemäß chancenlos blieb. "Kämpfen" lautete das Motto im Dameneinzel mit Sandra Handtke, die nicht nur ihren "inneren Schweinehund", sondern auch Gegnerin Kampf in 3 Durchgängen niederrang.

An dieser Stelle kann man vorwegnehmen, dass bei Zwischenstand 4:2 noch zwei Spiele und sechs Sätze bevorstanden.
Nichts für schwache Nerven! Hauptakteure: Die Gernröder "Oldies" Steffen Sommer und Elisabeth Preis. Steffen musste zunächst gegen Heidrich ran - wer schonmal ein Spiel der Beiden gegeneinander gesehen hat, wusste, dass es auf einen emotionalen Fight hinauslaufen würde. Nicht überraschend für die zahlreichen Zuschauer gewann Steffen den ersten Satz 22:20, noch weniger überraschend verlor er den 2. deutlich. Auch der dritte verlief alles andere als unerwartet, doch gegen Ende der Partie spielte der Zeulenrodaer das Quäntchen ruhiger und brachte seinen Vorsprung mit 21:17 nach Hause.

Ruhig verlief - aus Gernröder Sicht - das Abschlussmixed mit Preis/Sommer, zumindest bis Mitte des Zweiten Satzes und einer vermeintlich sicheren 21:10/ 16:8 Führung. Ob es an den Nerven der Spieler, den Federbällen oder den Kameras des Mitteldeutschen Rundfunks lag, weiß niemand. Jedenfalls fanden sich Preis Sommer plötzlich in einem 21:10/19:21 und 2:8 Rückstand wieder, als sie wie aus heiterem Himmel wieder Bälle trafen und sich zum 20:19 Vorsprung retteten. Der erlösende letzte Punkt konnte tags darauf im MDR Thüringen-Journal (siehe unten!) bewundert werden, womit die Geschichte des wohl verrücktesten Spieltages in der Gernröder Punktspielgeschichte erzählt wäre.

Zweite Tabellenführer in der Bezirksklasse

Gleiche Zeit, gleicher Ort für die Uraufführung des SV Gernrode II in der Bezirksklasse: Während einige (junge) Spieler schon im Vorjahr gemeinsam mit den Bernterödern Erfahrung sammeln durften, hieß die Devise nun "alles auf neu". Neu auch der engagierte Mannschaftleiter Andreas Hunold, der in seiner Badmintonkarriere innerhalb eines Jahres schon zum verlässlichen Kapitän aufgestiegen ist. Weiter so, Andreas!

Seine Mannschaft bekam es im ersten Spiel der Saison mit Feinmess Suhl 3 zutun, zumal die SpG Unterpörlitz/Ilmenau 3 aufgrund einer kurzfristigen Absage nicht antrat. Ganz nach dem Vorbild des großen Bruders SV Gernrode I schlugen die Nachwuchsstars die Thüringer Wäldler mit 5:3.
Für die Punkte sorgten Benedikt Hanft/Mathias Lindner, Richard Otto, Benedikt Hanft, Johannes Preis und Andreas Hunold/Sandra Handtke, jeweils in zwei Sätzen. In drei knappen Sätzen unterlagen Christiane Otto (DE) Markus Große/Michael Lehmann, Christiane Otto/Chantal Roetger (DD).

Walkover und Sieg gegen Suhl bedeuteten dann auch die Tabellenführung in der Bezirksklasse B. So darf es weiter gehen!

Wir waren im Fernsehen

Thüringer Badminton im Fernsehen? Lieber nicht, dass wird doch "nüscht"! Und ob, das geht! - mit uns. Ganze fünf Stunden Drehmaterial hatten sich Ute Marks und ihr Team vom MDR aus Gernrode mit nach Erfurt in die Drehstudios genommen. Dort entstand ein überaus gelungener Bericht über die Partie SV Gernrode - SV Zeulenroda und den Badmintonsport in Gernrode, der am Montag Abend im MDR Thüringen-Journal ausgestrahlt wurde.

Herzlichen Dank an dieser Stelle der Redakteurin des MDR, Ute Marks sowie Steffen Sommer, Pressewart der Abteilung Badminton/SV Gernrode für das Engagement.

"Das Dorf" fiebert neuer Saison entgegen

Auftakt für SV Gernrode I und II am 18. September in eigener Halle

(30. August) In nur drei Wochen ist es soweit! Das Lazarett SV Gernrode I meldet sich gestärkt zurück in der Thüringenliga, auch wenn nicht jede Verletzung ausgeheilt ist.

Das erste Spiel der Saison 2011/2012 ist gleichzeitig das Letzte der alten Saison, denn am 18. September ab 10.00 Uhr
heißt der Gegner SV 1975 Zeulenroda. Die Bilanz spricht mit zwei Siegen, einer Niederlage und einem Unentschieden zwar für die Südostthüringer, die Brisanz dieses Duells jedoch lässt jedes Gernröder Badmintonherz höher schlagen und spornt freilich zu Höchstleistungen an. Spätestens dann wird die Gernröder Sporthalle wieder beben.

Zur gleichen Zeit tritt die neu formierte 2. Mannschaft um Kapitän Andreas Hunold in der Bezirksklasse B aufs Parkett. Während der "große Bruder" nur ein Spiel zu bewältigen hat, steht für SV Gernrode II gleich das volle Programm an. Ab 10.00 Uhr werden die Teams der SG Unterpörlitz/Ilmenau IV und SG Feinmess Suhl III erwartet.

Glückwunsch, Juliane Schenk!

Die Deutsche Meisterin gewinnt WM-Bronze

(14. August) Gute Nachrichten aus London: Unsere Topspielerin Juliane Schenk hat mit Bronze ihre erste Weltmeisterschaftsmedaille gewonnen und damit die Aufmerksamkeit der Medien geweckt. Nach Siegen gegen Lindaweni Fanetri (Indonesien), Jiang Yanjiao (China) und Tine Baun (Dänemark) erreichte Weltranglisten-9. sensationell das Halbfinale. Dort unterlag sie der Taiwanesin Cheng Shao Chieh in zwei Sätzen.

Vor allem die Siege gegen Yanijao und Baun, die in der Weltrangliste jeweils vor Schenk stehen, ließen (inter)national aufhorchen. Gegen die amtierende Europameisterin Baun gewann Schenk nahezu mühelos mit 21:9/21:11. Im EM-Finale vor zwei Jahren hatte sie noch verloren.

So traute man seinen Augen nicht, als man auf den Startseiten der Videotextseiten oder bei einschlägigen Sportportalen wie sport1.de und sogar in der Bildzeitung Badmintonschlagzeilen und größere Berichte bewundern konnte. Vielleicht steigert sich das Interesse in der kommenden Zeit, denn mit Marc Zwiebler und Juliane Schenk hat Deutschland absolute Chance auf eine Olympiamedaille. Nicht ausgeschlossen, dass die Federbälle dann auch vermehrt über die deutschen TV-Sender fliegen. Den Spielerinnen und Spieler um Juliane Schenk wäre es zu wünschen.

Aktueller Sport 1-Artikel über Juliane Schenk


Zweite Auflage am 1. und 2. Oktober 2011

(28. Juni 2011) Pünktlich zum Bockbieranstich der Brauerei Neunspringe veranstaltet der SV Gernrode am 01. und 02.10.2011 das 2. Neunspringer DoppelBock-Turnier. Gespielt wird in den Kategorien Herren- und Damendoppel Freizeit (Samstag, 01.10.) und Herren- und Damendoppel Aktive (Sonntag, 02.10.).

Für die Gewinner winken unter anderem Kisten des beliebten Neunspringer Bockbiers, Sachpreise der Brauerei Neunspringe sowie Urkunden und Pokale.

Zum Download der Ausschreibung auf der Internetseite des Thüringer Badminton-Verbandes.

Alle weiteren Infos zum Turnier und die Ausschreibung unter
NEUNSPRINGER DOPPELBOCK-TURNIER.








Sandra sorgt für weitere Verstärkung

(26. Juni) Nach Andreas Bordis gibt es im Lager des SV Gernrode eine weiter Verstärkung zu vermelden. Seit kurzem steht fest, dass
Sandra Handtke (SG Medizin Heiligenstadt) ab der neuen Saison für den SV Gernrode aufschlägt.

Herzlich Willkommen in Gernrode, Sandra und Andreas!












Doppelerfolg beim Haberland-Pokal

Minimannschaftsturnier in Diemarden - Neuzugang Andreas Bordis mit optimalem Einstand

(26. Juni) Das „Haberland-Pokalturnier“ im südniedersächsischen Diemarden sieht sich wachsender Popularität gegenüber. Nur ein Grund, um dem sympathischen Verein um die Ecke am letzten Maiwochenende einen Besuch abzustatten. Mit drei (Mini)Mannschaften – zwei im Aktiven- und eine im Freizeitbereich - reiste der SV Gernrode an.

Gespielt wurde jeweils ein Herrendoppel sowie zwei gemischte Doppel – ganz nach dem Geschmack der Gernröder Lieblingsdisziplin - in zwei 4er-Gruppen. SV Gernrode I (Elisabeth Preis, Steffen Sommer, Tobias Otto, Andreas Bordis) und SV Gernrode II (Christiane Otto, Johannes Preis, Richard Otto) traten dabei in der A-Klasse an. Während Gernrode II das Halbfinale trotz vieler guter Chancen (1:2 gg Diemarden I, 1:2 gg ASC Göttingen) verpasste, erreichte Gernrode I nach Siegen über Diemarden II und den Bovender SV bei einer Niederlage gegen Titelverteidiger Leipzig-Makranstädt als Zweiter die Vorschlussrunde.


 

Dort wartete die erste Mannschaft des Gastgebers Diemarden. SV Gernrode I setzte sich nach drei spannenden Spielen mit 2:1 durch und erreichte folglich das Finale.

Dort sollte es zu einer Revanche mit der SG Leipzig-Makranstädt kommen. Hier wuchs besonders Neuzugang Andreas Bordis über sich hinaus. Im hochklassigen Eröffnungsdoppel mit Tobias Otto bestimmte Andreas die Ballwechsel zeitweise nach Belieben und trieb auch Tobias zu Höchstleistungen an. Ähnlich das anschließende Mixed mit Melanie Raabe: Andreas spielte wie vom „anderen Stern“ und ließ der Gegnerschaft aus Sachsen keine Chance. Damit war der Siegpunkt bereits gesichert. Elisabeth Preis und Steffen Sommer spielten in ihrem Mixed auf der Welle weiter, machten das 3:0 und den Pokal perfekt.

Die Gernröder Freizeitmannschaft mit Rita Preis, Sabine Lath, Andreas Hunold, Michael Lehmann und Mathias Lindner konnte ebenfalls das Halbfinale erreichen, wo die Begegnung mit Lenglern I knapp mit 2:1 gewonnen werden konnte. Ähnlich spannend ging es im Finale zu. Mathias Lindner/Michael Lehmann unterlagen in ihrem Doppel knapp. Die Mixedpartien von Sabine Lath/Mathias Lindner und Rita Preis/Andreas Hunold rissen das Zepter nach einigen Zittermomenten aber noch in die „richtige Richtung“ und heimsten den zweiten Pokal des Tages ein.

Fotos: Christiane Otto/Johannes Preis, Melanie Raabe/Andreas Bordis...SV Gernrode I, SV Gernrode III



Ja, es ist wahr...

Gernrode spielt weiterhin in der Thüringenliga und verstärkt sich personell

(8. Mai) Seit letzter Woche hat es Mannschaftsleiter Tobias Otto endlich schwarz auf weiß. Der SV Gernrode spielt auch in der kommenden Saison in der Thüringenliga.
Es war wie ein schlechter Alptraum. Nach einer Saison, die durch Höhen und absolute Tiefen geprägt war, hat Gernrode das Glück am Ende doch noch auf seiner Seite. Durch den Umstand, dass kein Thüringer Verein die Oberliga verlassen muss, jedoch einer aufsteigen kann, bleibt ein Platz mehr frei im Oberhaus Thüringens. Danach sah es im Verlauf der Saison sehr lange nicht aus, was die Situation noch überraschender machte. Dieser freie Platz in der Thüringenliga gehört dem SV Gernrode, der als 7. im Normalfall abgestiegen wäre.

Was bleibt von der zurückliegenden Saison?
Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass man im Sport nichts geschenkt bekommt. Das mussten die Spielerinnen und Spieler des SV Gernrode auch am eigenen Leib erfahren. Die schweren Verletzungen der Zwillinge Marius und Cornelius Fütterer kurz vor Ende der Spielzeit sind nur das "I-Tüpfelchen" gewesen. Doch es war nicht alles "schlecht": So zum Beispiel die erste Tabellenführung nach den Hinspielerfolgen gegen Feinmess Suhl I und II in der Thüringenliga oder die wieder einmal sensationelle Unterstützung des Gernröder Publikums, was in Thüringen bisher wohl einmalig ist. Erwähnt sei auch das erfolgreiche Engagement zwischen dem SV Bernterode und Gernrode, welches sich in einer Spielgemeinschaft wiederspiegelte. Der 5. Platz in der Bezirksklasse mit jeder Menge Luft nach oben war das gute Resultat. Es geht eben auch miteinander.

Was bringt die Zukunft?
Natürlich geht es ab sofort nur aufwärts :-) Die Vorbereitung jedenfalls läuft auf Hochtouren. Die Abteilung Badminton hat im Verein eine weiterere Trainingszeit gestellt bekommen, die nur für das Mannschaftstraining genutzt wird. Des Weiteren läuft die Genesung von Marius und Cornelius in vollen Zügen, wie sich bei diversen Radtouren und Beachvolleyballturnieren zeigt. Und mit Andreas Bordis hat man einen erfahrenen Spieler aus Bad Wildungen (Hessen) verpflichten können. Andreas zeichnet sich durch seine ruhige und neutrale Art und jede Menge Erfahrung bei verschiedenen Teams in Hessen und Niedersachsen aus. Herzllich Willkommen in Gernrode! Am 18. September wird er sich erstmals beweisen können, denn laut neuesten Ansetzungen seitlich des Thüringer Badminton-Verbandes kommt es schon am ersten Spieltag zur großen Revanche gegen den SV Zeulenroda! Bis dahin sollte auch der Rest der Mannschaft wieder als verschworene Gemeinschaft (!) auftreten...

Erfolg macht attraktiv
Mittlerweile reißen sich auch die Sponsoren um den SV Gernrode. Ganz aktuell konnte das Filmtheater Worbis als einer der Hauptsponsoren gewonnen werden. Weiterhin stehen uns die Firmen "Tore & Zäune Preis", Fleischerei Große und die Brauerei Neunspringe (Planung für das 2. Neunspringer DoppelBock-Turnier Anfang Oktober läuft!) zur Seite, um nur Einige zu nennen. Vielen Dank!



Radtour mit Spielern & Freunden nach Duderstadt im April 2011

Heiligenstadt weiterhin ein gutes Pflaster

Elisabeth Preis zweifach auf dem Treppchen - viele vierte Plätze

(1. Mai) Anfang April machte sich der Gernröder Turniertross auf zum 11. Doppel- und Mixedturnier innerhalb des Heiligenstädter Badmintontages. Mit einigen Erwartungen starteten acht Doppel und vier Mixed in die Wettbewerbe:

Herrendoppel Aktiv

Hier gingen Steffen Sommer/Tobias Otto. Richard Otto/Johannes Preis und Bendikt Hanft/Eike Stephan (USV Jena) an den Start. Die thüringenligaerfahrenen Sommer/Otto verspielten schon fast im ersten Spiel gegen ein Jenaer Doppel alle Chancen auf eine Medaille, retteten sich aber mit Kampfgeist und Glück zum engen 30:29. Im Anschluss lief es deutlich besser, doch das Schlüsselspiel gegen eine Kombination vom ASC Göttingen ging 26:30 verloren. So sprang  ein vierter Platz heraus. Richard Otto und Johannes Preis landeten mit drei gewonnenen Spielen im Mittelfield, Benedikt Hanft/Eike Stephan wurden am Ende 19.

Herrendoppel Freizeit

Kein Vorbeikommen gab es im 26er-Feld an Bernd Jünemann (Mühlhausen) und Frank Fricke (Heiligenstadt). Dahinter war für die Gernröder Protagonisten alles möglich. Bernd Kachel hatte sich mit Jungspieler Michael Lehmann einiges ausgerechnet. Vier Mal durfte das Generationenduo auch jubeln, was aber "nur" für den 5. Platz reichte. Wie eng es vorne zuging, zeigt,
dass Mathias Lindner mit Daniel Prade (Blau Weiß Gotha) mit der gleichen Anzahl gewonnener Spiel auf dem 10. Rang landete. Ebenso im Starterfeld die Newcomer Andreas und Josef Hunold. Die Cousins machten ihre Sache durchaus gut und kamen auf Platz 18.

Damendoppel Aktiv


Das Glück auf ihrer Seite hatten dagegen Melanie Raabe und Elisabeth Preis. Vier Siege bei zwei Niederlagen und das nötige "Buchholzglück" bescherten den Germröder Mädels die Silbermedaille. Es gewannen Karoline Walliser/Sumi Heo vom Skiclub Göttingen.

Damendoppel Freizeit

Die Glücksgöttin Fortuna scheint die Gernröder Freizeitdamen dagegen nicht gerade zu bevorzugen, denn Rita Preis und Sabine Lath hatten ihre Hausaufgaben mit vier Siegen eigentlich gemacht. Doch sprang wieder nur der undankbare vierte Rang heraus, obwohl die Damen auf den Plätzen Zwei und Drei die gleiche Anzahl an Siegen vorzuweisen hatten.

Mixed Aktiv

Drei Gernröder Doppel mischten das Feld der 16 Teilnehmer auf. Einige äußerst spannende sowie vereinsinterne Duelle bahnten sich an. Im vorletzten Spiel sorgten Elisabeth Preis und Steffen Sommer für eine "persönliche" Sensation, als sich nach einem Sieg gegen die späteren Sieger Demmler/Werner mit Bronze der Traum vom Treppchen erfüllte. Da tat es der Freude auch keinen Abbruch, dass es vom Papier her gar Gold hätte sein müssen, denn ausgerechnet im vermeintlich einfachen Spiel gegen das Heiligenstäder Duo Eichwald/Fromm gab es eine knappe Niederlage.
Gleich dahinter auf Platz Vier folgten Christiane Otto und Gernrodes Neuzugang Andreas Bordis, die ebenfalls fünf Mal gewannen, unter anderem gegen das zuvor favorisierte Mixed Melanie Raabe/Tobias Otto, das 10. wurde.

Mixed Freizeit

Traditionell gingen Rita Preis und Bernd Kachel in das Rennen um die vorderen Plätze. Dieses Mal sollte es jedoch nicht klappen. Mit 4:2 Punkten und dem vierten Platz sollten sie allerdings nicht unzufrieden sein, auch wenn die schlechtere Buchholzzahl gegenüber den Dritten wieder den Ausschlag machen musste. Das zweite Mixed bildeten Sabine Lath und Mathias Lindner. Sie gewannen drei Spiele und erreichten Rang Neun, unterlagen dabei u. a. nur knapp den Siegern aus Heiligenstadt.

Spektakulärer Neuzugang für den SV Gernrode

(31. März) Es ist die Nachricht des Jahres nach dem verspäteten Klassenerhalt.

Dieser Tage musste man sich nicht nur im Gästebuch, sondern auch im Email-Postfach des SV Gernrode mehrfach die Augen reiben. Der Weltklassespieler
Scott Evans aus Irland wird ab der kommenden Saison beim SV Gernrode aufschlagen! Der 23jährige Weltranglisten-44. studiert ab dem kommenden Herbstsemester in Göttingen/Niedersachsen und hat beim SV Gernrode eine Anfrage auf Vereinszugehörigkeit gestellt. "I'm glad to help the young team and i'm looking forward to have a nice time in the middle of Germany", so Evans per Email. Er hatte sich unter anderem in Göttingen, Northeim und Osterode nach einem Verein umgesehen, doch gab Gernrode aufgrund der besseren Trainingsmöglichkeiten den Zuschlag. Es ist noch nicht sicher, ob Evans bei jedem Punktspiel zur Stelle sein wird, muss er doch verschiedene Turniere auf europäischer Ebene spielen und mehrere Termine in seinem Heimatland Irland wahrnehmen.
                    APRIL, APRIL!! APRIL, APRIL!! APRIL, APRIL!! :-)

Viele Medaillen zum Auftakt des Badmintontages

Hohe Gernröder Beteiligung bei Kinder- und Einzelturnier

(31. März) Bei der elften Auflage des "Heiligenstädter Badmintontages" konnten sich die Gernröder Kids drei Titel sichern. Dabei gab es sogar zwei Doppelsiege zu verzeichnen. Alina-Michelle Große gewann ohne Niederlage bei den Mädchen U11. Darüber hinaus gewann Lara Peter die Bronzemedaille. Gordian Kachel sicherte sich ungeschlagen den Pokal der Jungen U13, knapp vor seinem Mannschaftskammeraden Benedikt Backhaus. Lea Siebert setzte sich mit 6:0 Siegen in der Kategorie Mädchen U13 vor Tina Hebestreit, ebenfalls Gernrode, durch. Weitere gute Plätze erreichten Matthias Lehmann (5. Jungen U13), Lena Trümper (4. Mädchen U13) und Chantal Roetger (4. Mädchen U17).

Tags darauf wurden die Sieger bei den Herren und Damen gesucht. Unterteilt wurden die Spielerinnen und Spieler wie immer in aktive und nichtaktive Netzathleten. Auch hier durften am Ende des Tages vier Medaillen - zwei davon beinah tradionell in der Familie Preis - in Empfang genommen werden. Oldiespielerin Rita siegte nicht unüberraschend bei den Damen O40, Tochter Elisabeth gewann Bronze bei den aktiven Damen. Diese Kategorie hatte den besonderen Reiz vorzuweisen, dass aktive Damen und Freizeitherren in einen Topf geworfen wurden. Einige spannende - auch vereinsinterne - Duelle Mann vs. Frau waren die logische Folge. Chantal Roetger gewann zwei von vier Spielen im Freizeitbereich der Damen und wurde ebenfalls Dritte. Für die Überraschung des Tages sorgte Mathias Lindner. Der Neuzugang im Gernröder Lager verlor nur gegen den späteren Sieger aus Diemarden und sicherte sich unter 13 Konkurrenten die Silbermedaille. Einen guten Tag erwischte auch Steffen Sommer. Der Thüringenligaspieler landete mit 4:2 gewonnenen Spielen auf dem vierten Rang. Mit etwas mehr "Buchholzglück" wäre auch hier ein Platz unter den besten Drei möglich gewesen. Richard Otto wurde Zwölfter.
 


Hautnah an den Stars

Vereinsbesuch bei den German Open in Mülheim/Ruhr

(17. März) Insgesamt 13 Gernröder ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen, dem wichtigsten deutschen Turnier - den German Open in Mülheim an der Ruhr - einen Wochenendbesuch abzustatten.
Zahlreiche Topspieler, darunter Olympiasieger, Weltmeister und Weltranglistenerste, hatten für das Grand Prix Gold Turnier gemeldet. Dass die Weltranglistensiebte und bester deutsche Badmintonspielerin Juliane Schenk bereits am Freitag im Viertelfinale ausgeschieden war, war der einzige Wermutstropfen an diesem sonst spannenden und erlebnisreichen Wochenende. Begeisterung ließ das neue Lichtkonzept aufkommen, das bei den German Open zum ersten Mal zum Einsatz kam. Dabei wurden die Zuschauerränge abgedunkelt und die Spielfelder einzeln beleuchtet. Am ausverkauften Halbfinalsamstag hatte die Gernröder Gruppe das Glück, in der ersten Reihe zu sitzen. Alle Spitzenspieler liefen bei ihrem Einmarsch direkt vor den Sitzplätzen entlang. Am Finaltag gab es für die Zuschauer einen ganz besonderen Leckerbissen, denn im Endspiel des Herreneinzelwettbewerbs traf der chinesische Superstar und Olympiasieger von 2008, Lin Dan auf Chen Jin, der letzten Sommer erstmals den WM-Titel gewann. In einer hochklassigen Partie siegte Lin Dan in zwei Sätzen. Und für einige Gernröder gab es am Sonntag dann einen besonderen Höhepunkt, als sie auf die aktuellen Weltranglistenzweiten im Herrendoppel, Sung Hyun Ko und Yeon Seong Koo aus Korea, trafen.
Nach diesem tollen Wochenende waren sich alle einig, dass auch im nächsten Jahr wieder ein Besuch eingeplant wird.




Deutsche Topspieler rocken das Wimbledon der Badmintonspieler

(10. März) Eine Woche nach den Yonex German Open (Bericht über den Aufenthalt einiger Gernröder in Mülheim a.d. Ruhr folgt) zeigen sich die Topspieler aus Deutschland bei den All England Open in Birmingham, einem Turnier der höchsten Spielklasse, in absoluter Bestform. Am Donnerstag zogen Birgit Michels/Michael Fuchs, Juliane Schenk und Marc Zwiebler ins Viertelfinale des "Super Series Premier" Turniers ein. Michels/Fuchs schlugen Ahmad/Natsir (Indonesien), Schenk gewann gegen Shao Chieh Cheng (Chinese Taipei) und Zwiebler besiegte den amtierenden Weltmeister und Finalisten der German Open Jin Chen aus China.
Diese Erfolge sind umso bemerkswerter, konnte doch nur eine Woche zuvor keiner der Deutschen das Halbfinale des etwas schwächer besetzten Turniers in Deutschland erreichen. Am Freitag (11.03.) wartet besonders auf Juliane Schenk mit der Weltranglistenersten aus China ein ganz harter Brocken.

(11. März) Am Viertelfinaltag setzten die deutschen Teilnehmer noch einen drauf. Marc Zwiebler bezwang Kazuhi Yamada, zweitbester Japaner, in drei Sätzen. Birgit Michels und Michael Fuchs kamen nach Satzrückstand wie schon im Achtelfinale zurück und schlugen das höher eingestufte polnische Mixed. Nur Juliane Schenk blieb der Einzug ins Halbfinale verwährt. Wie schon in der Woche zuvor bei den German Open meinte es die Auslosung nicht gut mit der deutschen Meisterin. Gegen die Weltranglistenerste Shixian Wang sah es für Schenk beim Stand von 21:17/17:15 schon nach der Sensation aus, als die Chinesin plötzlich davonzog und ihr im Entscheidungssatz keine Chance mehr ließ. Im Halbfinale am Samstag warten auf Zwiebler und Michels/Fuchs nun mit den Chinesen Dan Lin (Olympiasieger, German Open Sieger usw.) und Chen Xu/Jin Ma noch härtere Brocken.

(13. März) Das Aus für die letzten deutschen Spieler kam beim prestigeträchtigsten Turnier des Jahres erst im Halbfinale. Marc Zwiebler konnte dem chinesischen Überspieler Lin Dan gar einen Satz abnehmen, Birgit Michels und Michael Fuchs hatten gegen Xu/Jin ebenfalls viele Chancen. Die Woche in Birmingham zeigt, dass Deutschland sich in der Weltspitze längst nicht mehr verstecken muss. Mit Juliane Schenk auf Platz 7 der Weltrangliste, Marc Zwiebler, der sich von Rang 16 auch Richtung Top Ten verbessern wird und Michels/Fuchs, die unlängst unter den besten Mixed der Welt zu finden sind, hat Deutschland gleich mehrere heiße Eisen im Feuer. Traurig nur, dass ein Großteil der deutschen Bevölkerung nichts davon mitbekommt...

Achtelfinale: Juliane Schenk (*7) - Shao Chieh Cheng (Chinese Taipeh) 21:13/21:14
Viertelfinale: Schenk (*7) - Shixian Wang (China -*1) 21:17/17:21/11:21

Achtelfinale: Marc Zwiebler - Jin Chen (China-*6) 21:18/22:20
Viertelfinale: Zwiebler - Kazushi Yamada (Japan) 21:18/17:21/21:15
Halbfinale: Zwiebler - Dan Lin (China-*3) 9:21/21:16/11:21

Achtelfinale: Birgit Michels/Michael Fuchs - Natsir/Ahmad (Indonesien-*7) 14:21/21:19/21:14
Viertelfinale: Michels/Fuchs - Mateusiak/Zieba (Polen-*4) 17:21/21:18/21:18
Halbfinale: Michels/Fuchs - Chen Xu/Jin Ma 19:21/17:21

Mehr zum Thema auf der Verbandsseite www.badminton.de oder www.badmintondeutschland.de


Am Ende kommt es eben doch anders...

Chronologie eines Dramas

(22. Februar) Der Alltag ist eingekehrt in Gernrode. Zwei Jahre Thüringenliga liegen hinter Spielern, Trainern und Zuschauern des kleinsten Vertreters im Konzert der Großen. In der nächsten Saison wird man nun wieder in der Verbandsklasse aufschlagen (müssen).
Wie es jetzt weitergehe, fragt einer der Freizeitsportler beim Mittwochstraining die versammelte Mannschaft. "Wir ham' noch lange nicht genug", antwortet Mannschaftsleiter Tobias Otto spontan und fügt hinzu: "Das momentan Wichtigste ist aber, dass Marius und Cornelius wieder topfit und gesund werden und der Zusammenhalt innerhallb des Teams so bleibt, wie er ist. Nämlich einmalig."
Mit den schweren Verletzungen der beiden Leistungsträger hatte die erste und vorerst hoffentlich einzige Pechsträhne in der Geschichte des SV Gernrode begonnen. Zu ihrem Höhepunkt kam sie am 13. des Monats Februar 2011.

Mit einem Punkt Vorsprung auf Jena-Zwätzen II und mit Johannes Preis sowie Richard Otto in der Rolle der Ersatzspieler versuchte das Gernröder Team, das Unmögliche möglich zu machen. Im bereits richtungsweisenden Duell mit dem Oberligaabsteiger GutsMuths Jena II (Hinspiel 1:7) musste nach Möglichkeit ein Sieg her. Zunächst lief alles nach "Plan". Christiane Otto/Melanie Raabe und Richard Otto/Johannes Preis gewannen Damendoppel bzw. 2. Herrendoppel ohne Satzverlust. Für Richard und Johannes war es der erste Sieg in der Thüringenliga. Die folgenden Begegnungen stellten die Nerven der Zuschauer erstmals hart auf die Probe. Steffen Sommer/Tobias Otto (1. HD) wehrten im 3. Satz gegen Moritz/Predel einen Matchball ab, Elisabeth Preis gewann nach Abwehr von zwei Satzbällen gegen Roscher und revanchierte sich für die Hinspielniederlage. Zwischenstand: Gernrode 4, Jena 0. Keine Frage, beim Blick aufs Tableau war jedem klar, dass Jena herankommen würde. Richard und Johannes zahlten das "berühmte" Lehrgeld und konnten in ihren Einzelspielen nichts ausrichten. Alle Augen richteten sich jetzt auf Gernrodes erfahrenen Einzelspieler Steffen Sommer und das Mixed mit Tobias Otto und Melanie Raabe. Beim Stand von 16:21/20:19 gegen Grünewald ließ Steffen einen Satzball liegen und gab das Spiel mit 20:22 schließlich aus der Hand. Das analog stattfindende Mixed befand sich zu dieser Zeit bereits im zweiten Satz. Stand aus Gernröder Sicht: 21:17/18:14, als schlagartig das große Zittern begann. Roscher/Krause kämpften sich heran, glichen aus. Bei 20:19 plötzlich doch der Matchball für das einheimische Duo. Ein Raunen geht durch die Halle, Jubel brandet auf. Sieg! Tobias hatte einen Smash im Halbfeld versenkt. Doch er hatte die Rechnung ohne den regionalligaerfahrenen Jenaer gemacht. Mit einem Zauberschlag parierte Toni Krause den Schmetterball und schlug ihn hinter dem Körper noch zurück ins Feld. Wie perplex ging der nächste Schlag ins Aus. 20:20! Jena gewann den Satz in der Verlängerung und holte zum Leidwesen aller Eichsfelder Anwesenden auch den Dritten zum 4:4 Endstand.

Als sei dies noch nicht genug, erreichte Abteilungsleiter Bernd Kachel die Nachricht, Jena-Zwätzen II habe unvermutet mit 5:3 gegen eine voll besetzte Zeulenrodaer Mannschaft gewonnen. 10:16 Punkte standen nun zu Buche, sowohl beim SV Gernrode als auch auch bei Jena-Zwätzen. Nur ein Sieg gegen Zeulenroda konnte Gernrode direkt und sicher in der Thüringenliga halten. Wahrlich kein Zuckerschlecken - beim Blick auf die Vollständigkeit des befreundeten Südostthüringer Vereins. Kurz und knapp: Ein Sieg war sogar drin, ungeachtet der Ersatzschwäche. Doch es hat leider nicht gereicht. Mit 3:5 Spielen, 9:11 Sätzen und 306:373 Punkten zog der SV Gernrode den Kürzeren. Die Punkte für die Gernröder Truppe gewannen Melanie Raabe/Christiane Otto (Damendoppel), Tobias Otto/Melanie Raabe (Mixed) und Steffen Sommer (2. Herreneinzel). Couragiert auch die Leistungen von Steffen Sommer/Tobias Otto (1. Herrendoppel), Richard Otto/Johannes Preis (2. Herrendoppel) und Richard Otto (3. Herreneinzel), die ausnahmslos in drei Durchgängen unterlagen und demzufolge den Sieg verspielten.

Gespannt warteten nun alle auf das Ergebnis zwischen Jena-Zwätzen II und Guts Muths Jena II. Bei einer Niederlage der Saalestädter wäre dem SV Gernrode der Vorteil des besseren Spielverhältnisses zu Gute gekommen. 3:4 und ein verlorener Satz im abschließenen Mixed hätte schon fast die Sektkorken knallen lassen. Erstaunlicherweise riss der Konkurrent um den Klassenerhalt das Spiel noch herum und kickte Gernrode damit aus der Thüringenliga. Nur EIN gewonnenes Spiel fehlte Gernrode am Schluss.
Das man nicht immer Glück haben kann, ist wohl jedem bewusst. Das man den Abstieg aus der Thüringenliga aber mit zwei langverletzten Stammspielern und einem fehlenden Punkt antreten muss, ist wohl mehr als nur ein Unglück. Ungeachtet dessen lautet die Gernröder Devise:
WIR HAM' NOCH LANGE NICHT GENUG!


Verbandsklasse, wir kommen :-)

"Fahrplan" für die Thüringenligisten wieder ohne Umweg ins Eichsfeld

(13. Februar) Wenn man im Vorfeld des heutigen Spieltages von Nervenkitzel und Spannung sprach, war noch nicht klar, dass es kein Wort für die Geschehnisse in der Gernröder Sporthalle UND der Halle des SV Jena-Zwätzen II geben sollte. "Nervenkitzel" jedenfalls ist vollkommen untertrieben. "Klein Gallien" - der SV Gernrode - verabschiedet sich nach dem letzten Spieltag der Saison und zwei Jahren Thüringenliga wieder Richtung Verbandsklasse. Einige unserer Gegner werden aufatmen, sind doch die Wege nach "oben links" weit mehr als nur weit und unangenehm gewesen.

Schon jetzt vielen Dank Allen, die immer an uns geglaubt haben und (nicht nur heute) bis zum letzten Ballwechsel die Daumen gedrückt, geklatscht und getrommelt haben. Ihr seid die Besten, wir sind stolz auf Euch! Und allen Gegnern der letzten 18 Monate sei gesagt, dass wir irgendwann wiederkommen. Schneller, besser und lauter als zuvor :-)

Showdown um den Klassenerhalt - Daumendrücken als Volkssport

XXL-Spieltag am 13. Februar auf 4 Feldern

(8. Februar) Es ist mal wieder soweit: Der letzte Spieltag bringt - wie schon in den Jahren zuvor - die Entscheidung über Klassenerhalt und Auf- bzw. Abstieg. Im Gegensatz zum Vorjahr kann es der SV Gernrode I in diesem Jahr aus eigener Kraft schaffen. Vorausgesetzt, die Gegnerschaft aus Jena und Zeulenroda wird bezwungen, was sich als Husarenritt erweisen dürfte. Der momentane 6. Rang würde nach aktuellem Stand zum Klassenerhalt reichen. Im Fernduell mit dem SV Jena-Zwätzen II entscheidet jeder Ballwechsel, denn die Saalestädter sind uns mit nur einem Punkt Rückstand dicht auf den Fersen. An Dramatik und Nervenkitzel wird es also definitiv nicht fehlen. Anpfiff in der Gernröder Sporthalle ist am kommenden Sonntag, 13. Februar um 09:00 Uhr.
Gleichzeitig werden auch spannende Spiele in der Bezirksklasse A erwartet, wenn der SV Gernrode II/Bernterode ab 09:00 Uhr auf den Erfurter Racketverein und Spg Gotha trifft.

Thüringenliga:
09:00 Uhr: SV Gernrode I - SV Guts Muths Jena II
14:00 Uhr: SV Gernrode I - SV 1975 Zeulenroda

Bezirksklasse A:
09:00 Uhr: SV Gernrode II/Bernterode - Erfurter Racketverein
13:00 Uhr: SV Gernrode II/Bernterode - Spg Gotha

Der Beginn der Nachmittagsspiele richtet sich je nach Eintreffen der gegnerischen Mannschaften. Über einen Besuch in der Gernröder Sporthalle freuen sich die erste und zweite Mannschaft des SV Gernrode!


Keine Überraschung am vorletzten Spieltag

Auswärtsniederlagen bei OTG Gera und Vfl Gera

(6. Februar) Am letzten Auswärtsspieltag - dem Zweiten innerhalb nur einer Woche - kam es zu den ungleich härtesten Aufgaben bei den Aufstiegskonkurrenten OTG und Vfl Gera. Es gab also nichts zu verschenken im Osten Thüringens. So kam man mit einem 2:6 beim Staffelfavoriten OTG dann auch mit einem blauen Auge davon. Marius Fütterer (Zweisatzsieg gegen Besser) und Elisabeth Preis/Melanie Raabe (kampflos) holten die Gernröder Punkte. Dabei wäre in voller Besetzung - es fehlten der verletzte Cornelius Fütterer und Christiane Otto - eventuell gar noch mehr drin gewesen. Zeitweise anspruchsvolle Leistungen zeigten vor allem Steffen Sommer im dritten Herreneinzel und Nachwuchsspieler Richard Otto im zweiten Herrendoppel und mit Melanie Raabe im Mixed.

Mit wenig Hoffung auf einen Punktereigen ging es weiter zum Vfl Gera. Dort lief es kaum anders als beim Vormittagsgegner, nur blieb ein Spielgewinn den durchaus tapfer kämpfenden Gernrödern verwehrt. So unterlagen Richard & Tobias Otto (2. Herrendoppel) im zweiten Durchgang nur sehr knapp, weiterhin hielten Elisabeth Preis/Melanie Raabe gegen Stelzer/Opelt lange gut mit. Und auch Steffen Sommer (2. Herreneinzel) hielt sein Einzel gegen Geisler bis zum 17:17 im ersten Durchgang offen. Der Ehrenpunkt war für Marius Fütterer reserviert, doch nach Satzführung gegen Lange stoppte ihn eine Verletzung. Ein Dankeschön gilt an dieser Stelle unserem neuen Edelfan und Fahrer Andreas!

Unter "Pleiten, Pech & Pannen" sollte der Ausflug schnell ad acta gelegt werden. Denn schon am KOMMENDEN SONNTAG, 13. 02., kommt es im Fernduell mit dem SV Jena-Zwätzen II in Gernrode zum SHOWDOWN UM DEN KLASSENERHALT!


Wichtiger Sieg in Suhl

Thüringenliga steuert auf "Last-Minute-Entscheidung" zu

(27. Januar) Der erste Spieltag nach der langen Winterpause führte die Landesligamannschaft zur ersten und zweiten Vertretung der Sg Feinmess Suhl.
Im Vergleich mit Feinmess Suhl II ging Gernrode als leichter Favorit ins Rennen. Wie eng es allerdings zuging, zeigte die Tatsache, dass fünf Partien erst im dritten Satz entschieden wurden. Das neu formierte erste Herrendoppel Steffen Sommer/Marius Fütterer setzte sich mühevoll mit 21:18/15:21/21:18 gegen Monheim/Reinhardt durch. Unsere Damen hatten allesamt einen mittelschweren Fehlstart wegzustecken, denn sowohl Christiane Otto und Melanie Raabe im Damendoppel als auch Elisabeth Preis im Dameneinzel sahen sich einem Satz- und recht hohem Punkterückstand gegenüber. Beide Spiele konnten im dritten Satz gewonnen werden. Den dritten Durchgang erreichten auch Richard Otto und Thüringenligadebütant Johannes Preis (2. HD). Dort wechselte die Führung hin und her, bis sich das Suhler Duo mit 23:21 durchsetzte. Nicht viel zu bestellen gab es für Tobias Otto im ersten Herreneinzel gegen Reinhardt. Ganz anders Marius Fütterer, der im dritten Herreneinzel beim 21:16/21:14 kaum Mühe hatte. Eine konzentrierte Leistung lieferte Steffen Sommer (2. HE). Nach verlorenem ersten Satz bezwang er Monheim 17:21/21:10/21:17. Punkt Nummer Sechs erzielten Melanie Raabe und Tobias Otto im gemischten Doppel.

Über das Duell mit Feinmess Suhl I gibt es im Prinzip nichts anderes als das Resultat zu berichten: 0:8 Spiele, 0:16 Sätze. In dieser Besetzung sollten die Südthüringer viel mehr als Aufstiegs-, als als Abstiegsaspirant gelten.

Wohin geht der Weg für den SV Gernrode? Zunächst einmal nach Gera. Dort warten bereits am kommenden Sonntag (29.01.) Tabellenführer OTG Gera und Verfolger Vfl Gera, denen wir im Hinspiel ein 4:4 abtrotzen konnten. Die Tabellensituation birgt Gefahren, zwischen Platz 3 und 7 liegen ganze zwei Punkte. Auf dem rettenden sechsten Rang befindet sich momentan Gernrode (9:11), dicht gefolgt von Jena-Zwätzen II (8:12), aber punktgleich mit Feinmess Suhl I und GutsMuths Jena II.
Die Konzentration indes gilt jedoch viel mehr dem "Torverhältnis", denn dort haben wir Nachholbedarf gegenüber der direkten Konkurrenz aus Zeulenroda, Jena, Jena und Suhl. Es deutet sich eine spannende Last-Minute-Entscheidung am 13. Februar in Gernrode an...

ZUR THÜRINGENLIGA-ÜBERSICHT BEI ALLETURNIERE.DE

"Ich glaub,...

(10. Januar)...es geht schon wieder los." Die ersten 10 Tage im neuen Jahr sind gezählt und langsam wird es Zeit, sich wieder aufs Sportliche zu konzentrieren. Weniger als zwei Wochen liegen vor dem richtungsweisenden Auswärtsspiel am 23. Januar beim Tabellenschlusslicht SG Feinmess Suhl II. In der Zeit zwischen den Jahren wurde vor allem auf den Teamgeist gesetzt. Eine klasse Weihnachtsfeier des Vereins, eine große Schlittentour im Ohmgebirge und nicht zuletzt die Silvesterreise nach Dresden haben die Mannschaft noch weiter zusammengeschweißt. Jetzt heißt es, die Spielerinnen und Spieler wieder in Topform zu bringen, um die kommenden Aufgaben guten Gewissens zu meistern, damit es am Ende nicht heißt: "Das darf doch wohl nicht wahr sein."
Viel Glück dafür!


Bilder: Kinderprogramm bei der Weihnachtsfeier, Abteilungsleiter Bernd Kachel mit Nikolaus & Weihnachtsengel, Badmintonspieler & Freunde beim Rodeln, Silvester in Dresden